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Vision über Europa, Afrika und Ausbeutung
Gepostet am 30.05.2020 um 22:41

An English version of this article can be found here; https://hausdesvaters.de/blog/18-vision-about-europe-africa-and-exploitation.html

Diese Vision empfing ein Mitglied unserer Gemeinde während einer Gebetszeit zu Himmelfahrt. Thematischer Schwerpunkt der Gebetszeit war Europa.

 

Im Geist sah ich von Europa aus Afrika. Während die Umrisse des Kontinents deutlich wurden, merkte ich, wie Gott ihn mit Seinen Händen schüttelte. Es war, als läge jeder Kontinent unserer Erde auf einem eigenen Tisch vor Gott. An dem Tisch, auf dem Afrika wie in einer Schale aufbewahrt lag, rüttelte Gott. Dadurch verschoben sich die Grenzen innerhalb Afrikas und wurden bedeutungslos. Vom Norden, Süden, Westen und Osten erreichten die Erschütterungen den Kontinent. Dabei kamen sie in Form von Plagen, Naturkatastrophen und Reden Gottes über den Kontinent, so dass alles, was Menschen aufgebaut hatten, erschüttert wurde. Es wurden Reichtümer, Paläste und teure Fahrzeuge, aber auch Elendsviertel, Flüchtlingslager und die Ärmsten erschüttert. Alles menschlich erzeugte verlor seine Macht.

Ich hörte, wie Gott sagte: „Fleht und schreit zu mir! Dieser Kontinent hat über viele Jahrzehnte immer wieder nach Brot und Wasser geschrien. Seine Bewohner wurden seit Jahrhunderten ausgebeutet und sind ausgezehrt. Die Not ist so groß, dass Kinder, Alte und Menschen jeden Alters verhungern und verdursten. Dieser Kontinent findet keine Ruhe. Schreit zu mir, damit seine Bewohner beginnen, nach dem wahren Brot zu schreien und Hunger nach mir zu haben!“

Ich sah, wie Engel bereitstanden und darauf warteten, über Afrika ziehen zu dürfen, um den Samen der Sehnsucht nach dem Himmel und dem wahren Brot des Lebens in die Herzen der Menschen zu legen. Auch eine Sehnsucht nach Jesus, Gott und dem Manna von oben sollte dieser Same bewirken. Dann sah ich, wie die Engel losziehen durften und von Nation zu Nation über Afrika hinweg gingen, um diesen Samen und den Durst nach dem lebendigen Wasser, von dem Jesus in Johannes 4 spricht, auszuteilen.

Gott sprach: „Schreit für diesen Kontinent, dass er hungrig auf das Brot des Lebens wird und bittet mich, dass ich die Engel sende, damit sie den Durst nach dem lebendigen Wasser austeilen! Wenn sie vom wahren Brot des Lebens essen und von der Quelle trinken, von der sie nie wieder durstig werden, dann werden ihre Kinder auch nicht mehr um Brot betteln müssen. Dann werde ich sie vom Himmel her übernatürlich speisen.“

Ich sah, wie Afrika so erschüttert wurde, dass sich rings umher große Wellen bildeten und über die Ozeane zogen. Eine solche Welle ging bis nach Amerika und erschütterte dort die Reichtümer, die Konten, die Gebäude und alles das, was Menschen sich durch die Ausbeutung von Afrikanern erschaffen hatten. Ich sah, wie diese Welle des Zornes Gottes sich formte und all das niederriss, was unrechtmäßig aus der Ausbeutung der Afrikaner entstanden war. Ich sah andere Wellen, die in die verschiedensten Teile der Welt ausgingen und auch dort die Reichtümer trafen, die Menschen sich unrechtmäßig verschafft hatten, indem sie Afrika ausbeuteten. Ich sah solche Wellen auch nach Europa kommen.

Besonders zeigte mir der Herr die Schweiz. Gott kam mit Seiner Welle des Zorns und schüttelte am Lügengebäude der Neutralität. Er sagte „Bei mir gibt es keine Neutralität. Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“ Gott rief die Schweizer Gemeinden und Christen auf, sich von Ihm die Augen öffnen zu lassen und Buße zu tun. Er rief sie auf, wegen des falschen Status der Neutralität um Vergebung zu schreien, welchen sie sich bis in die Gemeinden hinein aufgebaut hatten. Eines Status‘, der sie glauben ließ, sie seien durch ihre Neutralität besser und weniger sündig. Gott aber sagte: „Ich erkenne eure Neutralität nicht an. Eure Banken, euer Reichtum und euer Lebensstandard fußen auf der Ausbeutung Sterbender, der Ausbeutung meiner Kinder und der Ausbeutung des Kontinents Afrika.“ Gott offenbarte, welch große Summen an Geld aus Afrika auf Schweizer Konten liegen. Wie viele Gelder von Präsidenten und korrupten Politikern dort lagern, während die einfachen Menschen verhungern. Er zeigte auch wie niemand diese Gelder den Menschen zurückgeben konnte, weil die Schweizer sich auf ihre Neutralität beriefen. Gott forderte die Christen der Schweiz auf dieses Gebäude der Neutralität, welches vor Gott eine Lüge ist, niederzureißen. Er sagte: „Betet, dass die Finanzen freigesetzt werden, die die Schweiz festhält! Das Geld, das in ganz Europa von den Reichen und Ausbeutern des Kontinents Afrika gehortet wurde, soll denen zurückgegeben werden, denen es rechtmäßig gehört. Betet und tut Buße, damit Afrika Heilung empfängt, damit wiederum auch ihr Heilung empfangen könnt! Bittet darum, dass Ich diese Gelder wieder freisetzen kann und dorthin zurückbringe wo sie hingehören! Schreit auch darum, dass Engel kommen und Hunger nach dem Brot des Lebens und Durst nach lebendigem Wasser austeilen!“

So sah ich, wie die ganze Welt erschüttert wurde. Der Zorn Gottes lief von Afrika aus in die Welt hinein, denn Gott ist zornig darüber, dass die Reichen weltweit heute herzlos und ignorant sind. Sie verhalten sich genauso wie der reiche Mann, vor dessen Tür der arme Lazarus lag und von ihm ignoriert wurde (Lukas 16). Gott aber sagt: „Ich habe Afrika immer wieder vor eure Tür gelegt und heute lege ich Afrika wiederum vor eure Tür. Was werdet ihr heute tun?“

Es geht nicht darum, die Afrikaner zu speisen, denn das will Gott tun. Es geht auch nicht darum, ihnen Brunnen zu bohren, denn Gott wird für Wasser sorgen. Es geht darum, sie anzusehen, sie nicht länger zu bestehlen und nicht länger in der Lüge zu leben, dass Gott dieser falsche Reichtum, der auf Ausbeutung gebaut ist, gefallen würde.

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Nahum 1-3
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Donnerstag, 3. Oktober 2024:

Der HERR macht das Wort seines Knechts wahr und vollführt den Rat seiner Boten. Er spricht zu Jerusalem: Du sollst bewohnt sein!, und zu den Städten Judas: Ihr sollt wieder aufgebaut werden!
Jesaja 44,26

Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.
2.Petrus 1,19

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