Ich sah ein großes Haus in Königs Wusterhausen stehen. Leute kamen mit Bussen, Autos und zu Fuß aus allen Richtungen zu diesem Haus. Sie wollten in das Gebäude gehen, aber bevor sie überhaupt an die Tür kamen, geschahen mit ihnen wundersame Dinge. Die Herrlichkeit Gottes kam über sie, warf viele zu Boden und ich sah, wie Einige aufstanden und schrien, dass sie geheilt seien, andere riefen laut um Vergebung und viele lagen einfach nur in der Gegenwart Gottes und ließen ihn an sich wirken. Viele standen auf und fingen an zu tanzen und zu singen und Gott anzubeten. Menschen, die nur gekommen waren, um gesund zu werden, erkannten Gott und beteten ihn an. Ich fragte Gott wie das geschehen kann, denn ich sah Niemanden, der betete oder der ihnen Hände auflegte und Gebete der Heilung und des Glaubens sprach. Dann sah ich im Inneren des Gebäudes einen großen Raum, in dem wir auf den Knien, in der Anbetung versammelt waren. Ich sah, wie die Herrlichkeit Gottes und ein Wohlgeruch auf uns und in diesem Raum war. Unsere Gebete sammelten sich in der Mitte und stiegen wie eine Rauchsäule nach oben, direkt vor den Thron Gottes. Und da, wo sie den Thron Gottes berührten, verließ ein breiter Trichterstrahl den Thron und wurde auf die Erde direkt zu uns gesandt. Seine Antwort in Form dieses Strahles war im Vielfachen größer und herrlicher, als unsere Gebete. Ich sah, wie seine Herrlichkeit das ganze Haus, das Grundstück, soweit wie ich sehen konnte, ausfüllte. Ich wurde an Mose erinnert, wo geschrieben steht, dass Gottes Herrlichkeit sich auf der Stiftshütte niederließ. Seine Gegenwart war wie ein sanfter Schleier, welcher auf der ganzen Gegend lag. Jeder, der mit ihm in Verbindung trat, wurde sofort berührt an seinen Sinnen, seinem Geist und seinem Herzen. Die Menschen fingen an zu leuchten, Freiheit und Freude erfüllte sie. Alle körperlichen Gebrechen waren sofort verschwunden und er selbst wohnte mitten unter uns. Welch eine Gnade, welch eine Liebe hat uns der Herr geschenkt. Im Psalm 34,12 steht, dass er uns seine Furcht lehren möchte, damit wir ein langes Leben unter seiner Gegenwart haben können.
Herr, lehre uns die Furcht des Herrn, denn glücklich ist der, der bei dir geborgen sein kann. Amen
Unsere Gebete haben immer ein größeres Maß an Auswirkung als an Einsatz! ER macht aus wenig VIEL!
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